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Verabschiedung des Beirates

Verabschiedung des Beirates

 

SfbB verabschiedet vier Vorzeige-Ehrenamtliche

 

Doris „Dorle“ Schwartmann, Inge Kreisler, Horst Braun und Doris Knappmann wurden jetzt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sie haben den Gladbecker Sport über Jahrzehnte nachhaltig geprägt und sich um die soziale Offensive im Sport in unserer Stadt verdient gemacht. Sie haben bereits Ende Oktober 2020. ihre Aufgaben in jüngere Hände gegeben. Wegen der Auflagen der Corona-Schutzverordnungen konnte erst jetzt die offizielle Verabschiedung durch die Vereinsführung erfolgen.

 

Doris – „Dorle“ - Schwartmann istt seit 1999 im sozialen Altensport aktiv. Schnell wurden die Verantwortlichen des Seniorenbeirates mit Luzie Musbrink an der Spitze auf sie aufmerksam und in den Beirat des Vereins gewählt. Dort vertrat sie seitdem mit großem Engagement die Interessen der Mitglieder. 2007 übernahm sie von Luzie Musebrink die Leitung dieses wichtigen Gremiums. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt dabei in der Organisation von Aktiv-Urlauben und Tagesfahrten. Immer wieder fand sie gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Fritz Gruschwitz (später Inge Kreisler) attraktive Ziele im In- und Ausland. So standen u.a. Fahrten in die Toscana, nach Lugano, ins Kitzbühler Land, Berlin und Dresden auf dem Programm. Entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung des sozialen Altensportes wird dabei nicht nur Wert auf Bewegungsangebote gelegt, sondern die Förderung von kultureller Kompetenz und des Allgemeinwissens haben dabei eine gleichrangige Bedeutung.

 

Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Betreuung und Beratung der Mitglieder. Zweimal in der Woche stand sie im Begegnungstreff an der Erlenstraße zu Auskünften und praktischen Hilfen zur Verfügung. Auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Beirates steht sie in Sprechstunden-Team allen Mitgliedern und Gästen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.

 

Eine Herzensangelegenheit war ihr das soziale Engagement. Sie organisierte die Hausbesuche bei runden Geburtstagen, Goldhochzeiten und anderen privaten Anlässen, bei denen die Vertreter des Seniorenbeirates die Mitglieder persönlich besuchen und gratulieren. Und sie engagierte sich im Serviceteam des Vereins, u.a. bei der Feierstunde des Sports und bei der ELE-Familiade. Ihre Mitarbeit bei Innenstadtaktionen und anderen Großveranstaltungen waren für sie eine Selbstverständlichkeit. Dem Beirat steht sie auch heute noch als normales Mitglied mit Rat und Tat zur Seite.

 

Inge Kreisler ist ebenfalls seit 1999 ehrenamtlich im Verein aktiv. Sie übernahm 2007 von Fritz Gruschwitz die Aufgaben als stellv. Vorsitzender des Beirates. Auch bei ihr lag ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der Organisation von Aktiv-Urlauben und Tagesfahrten. Gemeinsam mit Dorle Schwartmann stand sie für Aktiv-Urlaube mit Herz und Bewegung. Die inhaltliche Ausrichtung des sozialen Altensportes wurde von ihr gelebt.

 

Auch sie hatte in der Betreuung und Beratung der Mitgliedereinen weiteren Schwerpunkte. Zweimal in der Woche stand sie im Begegnungstreff an der Erlenstraße zu Auskünften und praktischen Hilfen zur Verfügung. Und sie zeichnete dafür verantwortlich, dass jedes Mitglied die selbstgefertigte Glückwunschkarte pünktlich an seinem Geburtstag in der Post hatte. Auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Beirates steht sie in Sprechstunden-Team allen Mitgliedern und Gästen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite

 

Wenn im Service-Team Hilfe benötigt wurde oder wird, ist sie zu Stelle und unterstützt die Leiterin Petra Wenzel bei Ihrer Arbeit. Deshalb waren und packen ihre helfenden Hände bei Veranstaltungen aller Art für die gute Sache an. Beispielhaft der letzte große Mitmachtag am Riesener-Gymnasium, wo sie gemeinsam mit Dorle den „Merchandising-Stand“ . Die strahlenden Augen der Kinder waren und sind der verdiente Lohn. Nach Beendigung ihrer Führungsaufgabe im Beirat macht sie als normales Mitglied weiter mit und zeichnet in ihrem Bezirk für die Hausbesuche bei privaten Festlichkeiten verantwortlich.

 

Über 1 ½ Jahrzehnte war der mittlerweile 80-jährige Horst Braun im sozialen Alterssport aktiv. Schnell übernahm er Verantwortung im Verein und wurde zum Kassenprüfer gewählt. Gemeinsam mit Hermann Flemming und Birgit Ulrichnahm er diese wichtige Aufsichts- und Kontrollfunktion im Verein durch Prüfung aller Buchungsvorgänge wahr.

 

Seine sportliche Heimat fand er durch seine Teilnahme am landesweit beachtete n Projekt „Mit Haltung in eine neue Lebensphase“. Gemeinsam mit der Universität Bochum und dem Landessportbund beteiligte sich der SfbB an den praktischen Erfahrungen für einen gesunden Übergang vom Berufsleben ins Rentendasein. Seine humorvolle und offene Art brachte ihm viele Freundschaften, die z.T. heute noch Bestand haben.

 

In die Dialogveranstaltungen zur Entwicklung des Vereins brachte er sich mit seinem Detailwissen und seiner sozialen Ausrichtung mit großem Engagement ein. Sein Wort hatte immer Gewicht und brachte ihm den Respekt der anderen Mitglieder ein.

 

Nach 42 Jahren als Geschäftsführerin wurde Doris Knappmann, Gründungsmitglied des Vereins, verabschiedet. Sie hat die administrativen Strukturen des Vereins entwickelt und verstetigt. Die ersten beiden Jahrzehnte waren geprägt von einer Vielzahl von Projekten in der sozialen Offensive im Sport. Dabei zeichnete sie für die inhaltliche Gestaltung und die Mitarbeiterführung von AB-Kräften und Zivildienstleistenden verantwortlich.

 

Neben dem Aufbau der Organisationsstrukturen war die Entwicklung des Sportbetriebes eine Kernaufgabe. Bedarfs- und bedürfnisorientiert hatte sie immer das richtige Gespür für die Wünsche der Mitglieder. Dabei kamen ihr die Erfahrungen der Ausbildung zur Übungsleiterin B „Prävention im Sport der Älteren“ in Mönchengladbach zugute. Inspiriert durch diese Ausbildung gründete sie in enger Kooperation mit der Vorsitzenden des Bundesverbandes Seniorentanz, Ilse Tutt, in Gladbeck die ersten Tanzgruppen und entwickelte sie mit ihr weiter. Aus ihren Gruppen konnten mehrere neue Tanzleiter gewonnen werden.

 

Die Ausrichtung des sozialen Altensportes sah und sieht auch gesellige, kreative und kulturelle Angebote vor. Die „Wunderbare Gladbecker Weihnacht“, die Karnevalsveranstaltungen KIR-Spezial, Herbstfeste mit Variante Programmen und viele andere Großveranstaltungen werden unter der Regie des SfbB angeboten. Ebenso die Interkulturellen Gladbecker Mehrgenerationenwochen und verschiedene Formen von Mitmachtagen.

 

Die Entwicklung und Förderung von Kompetenzen und Verantwortungsübernahme lagen ihr stets am Herzen. So wurde von ihr das Service. Team initiiert, das heute überaus erfolgreich unter der Leitung von Petra Wenzel agiert und sich sozial engagiert. Auch die Bildung eines Gremiums für die Gruppensprecher wurde dank ihrer Initiative ins Leben gerufen und unterstützt erfolgreich die Arbeit der Kurs- und Übungsleiter.

 

Nach Beendigung ihrer Geschäftsführerinnen-Tätigkeit steht sie dem Verein noch als Übungsleiterin zur Verfügung. Sie lädt dienstags (Wittringen) und mittwochs (Rentforter Wald) die Teilnehmer zum Walken ein.


Sport für bewegte Bürger Gladbeck e.V. - 27.04.2024