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Menschen im Verein: Fit wie ein Fisch im Wasser

Menschen im Verein: Fit wie ein Fisch im Wasser

Ihre 90 Jahre sind für Hedy Düngelhoef noch lange kein Grund, die Füße hochzulegen. Es sei denn, das ist Teil einer sportlichen Übung. Seit 18 Jahren steht für sie der Dienstag-abend im Zeichen des Wassers. Dann geht es für die agile Dame zur Wassergymnastik.

Frau Düngelhoef, ist Wassergymnastik eigentlich anstrengend?

Es ist gar nicht anstrengend, das ist die Leichteste von allen Gymnastikarten. Im Wasser fühlt man sich ja leicht. Wir turnen mit Bällen, mit Brettern und mit den neuen bunten Nudeln, die sind weich und man kann sie gut bewegen. Aber man kann auch einen Flop erleben, wenn man zu viel und zu schnell macht, wir Älteren schaffen das ja nicht, und ans Japsen wollen wir nicht kommen. Da wird zwischendurch ja auch noch untereinander erzählt. Also muss man auch aufpassen, damit man nicht aus dem Konzept kommt.

Sie wirken, als hätten Sie Ihr Leben lang Sport gemacht. Wie kam es dazu, dass sie dem Verein beigetreten sind?

Ich bin eigentlich kein Vereinsmensch, aber eine Nachbarin erzählte mir von der Wassergymnastik. Vorher bin ich privat geschwommen, schwimmen gelernt habe ich schon in der Schule.

Nehmen Sie noch andere Vereinsangebote wahr?

Also, wenn einer möchte, der könnte jeden Tag etwas anderes machen. Wir machen zum Beispiel oft Ausflüge. Ich war in Italien und in Monaco. Meine nächste Fahrt geht im Mai eine Woche lang an die Ostsee. Das ist immer so wunderbar, wir sind ja alle etwas älter und darauf wird Rücksicht genommen. Manchmal treffen wir uns auch zum Frühstück. Das ist immer ein schöner Morgen zum Klönen. Am 11. Dezember fahre ich mit zum Weihnachtsmarkt in Marbeck-Heiden.

Was bedeutet die Aktivität im Verein für Sie?

Es gibt mir viel, weil es leicht im Wasser ist. Es strapaziert nicht so. Außerdem ist es eine Abwechslung, man hat Gesellschaft und lernt immer wieder neue Leute kennen. Bei uns sind es ja alles Ältere, aber die sind alle noch munter, denn wer Sport treibt, der ist mobil. Und da hat man dann viel Gesprächsstoff auch von früher. Leider bin ich ein bisschen benachteiligt, seitdem meine Nachbarin ausgezogen ist und hier im Norden von Zweckel kein Bus mehr fährt. Nun bringt mich meine Tochter einmal in der Woche zum Sport.

Was würden Sie tun, wenn Sie keine Wassergymnastik mehr machen könnten?

Da gibt’s ja Gruppen zum Unterhalten und Hockergymnastik für die Älteren. Dann würde ich vielleicht dazu übergehen. Aber ich möchte schon noch ein bisschen weiter machen. Es ist schön, dass ich das machen kann.


Sport für bewegte Bürger Gladbeck e.V. - 26.04.2024